Women* as a force of peace - Artist statement

 Die deutsche Version findest du weiter unten 

 

Because today women need nothing more urgently for their self-discovery than the knowledge of their great predecessors and their own cultural history - Heide Göttner-Abendroth

  

The goal of my work is to highlight the divine power of femininity and to remind us why this power can be so valuable for peaceful coexistence.

 

On my travels through Brazil, Thailand, Canada, and the Canary Islands, I got to know a wide variety of indigenous peoples and their ancient customs.

 

Inspired by archaic matrilineal cultures which are believed to worship the great primordial mother, I seek to create modern-day symbols of female empowerment.

 

In matriarchal social structures, the biosphere, including humans, is and was viewed as something divine. Everything is sacred, every action, every person, every animal, every blade of grass is an expression of the Great Goddess.

 

I would like to inspire this view with my work because if we all see ourselves as part of nature and divine creation, there is no room for exploitation and a life-affirming and peaceful culture is conceivable again.

 

According to modern matriarchy research, the basis of peace is peace between the sexes, a society in balance based on the spiritual worship of the feminine principle of creation.

 

Therefore, my linocuts deal with the power and beauty of the divine feminine and her connection to nature. Through her, I explore the empowerment of women* and wish to draw attention to the often overlooked challenges of women* and Mother Nature to highlight the connection between the two.

 

My prints illuminate the different aspects of being a "woman" that challenge the status quo and highlight the beauty of the feminine. With my graphic works that combine feminism and nature, I want to visually represent the enormous power of solidarity with women* and inspire a deeper appreciation of our nature.

 

Depicted in an abstract and simplified way, the goddesses manage without faces.

Similar to the numerous figurines of early history (e.g. Venus von Willendorf, Venus vom Hohlefels), they encompass all of nature and figuratively connect it with the reproductive organs of their bodies.

 

My goddesses, in the form of linocuts, want to remind you that women have always been and continue to be powerful (peace) forces in the world.

 

 

 

 

 

Deutsche Version:

Denn nichts benötigen Frauen zu ihrer Selbstfindung heute dringender als das Wissen um ihre großen Vorgängerinnen und um ihre eigene Kulturgeschichte – Heide Göttner-Abendroth

 

Das Ziel meiner Arbeiten ist die göttliche Kraft der Weiblichkeit hervorzuheben und uns daran zu erinnern warum diese Kraft so wertvoll für ein friedvolles Zusammenleben sein kann.

 

Auf meinen Reisen durch Brasilien, Thailand, Kanada und die Kanaren lernte ich verschiedenste Indigene Völker und ihre uralten Bräuche kennen.

Inspiriert von archaischen matrilinearen Kulturen welche, so wird vermutet, die große Ur-Mutter verehrten, möchte ich moderne Symbole der weiblichen Ermächtigung schaffen.

 

In matriarchalen Gesellschaftsstrukturen wird und wurde die Biosphäre, inklusive der Menschen, als etwas Göttliches betrachtet. Alles ist heilig, jede Handlung, jeder Mensch, jedes Tier, jeder Grashalm ist ein Ausdruck der Großen Göttin.

Zu dieser Ansicht möchte ich mit meinen Arbeiten inspirieren, denn begreifen wir uns alle als Teil der Natur und göttlichen Schöpfung bleibt kein Platz für Ausbeutung und eine lebensbejahende und friedliche Kultur ist wieder denkbar.

Die Grundlage von Frieden ist laut der modernen Matriarchatsforschung der Frieden zwischen den Geschlechtern, eine Gesellschaft in Balance, die auf den spirituellen Verehrung des weiblichen Schöpfungsprinzips beruht.

Deshalb befassen sich meine Linoldrucke mit der Kraft und Schönheit des göttlichen Weiblichen und ihrer Verbindung zur Natur.

Durch sie erforsche ich das Empowerment von Frauen* und möchte die Aufmerksamkeit auf die oft übersehenen Herausforderungen von Frauen* und Mutter Natur lenken und die Verbindung zwischen beiden hervorheben.

Meine Drucke beleuchten die verschiedenen Aspekten des "Frau" seins die den Status quo herausfordern und die Schönheit des Weiblichen hervorheben.

Mit meinen grafischen Arbeiten, die Feminismus und Natur verbinden, möchte ich visuell darstellen welche enorme Kraft in der Solidarität mit Frauen* liegt und zu einer tieferen Wertschätzung unserer Natur inspirieren.

Abstrahiert und vereinfacht dargestellt, kommen die Göttinnen ohne Gesichter aus. Ähnlich der zahlreichen Figurinen der Frühgeschichte (z.B. Venus von Willendorf, Venus vom Hohlefels) umfassen sie die gesamte Natur und verbinden das figürlich mit den Fortpflanzungsorganen ihres Körpers.

Meine Göttinnen in Form von Linoldrucken, möchten daran erinnern, dass Frauen immer mächtige (Friedens-)Kräfte in der Welt waren und weiterhin sind.

 

 


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